Volleyball - GTV-Bremerhaven

Abteilungsleitung

Heiko Weber von Scheidt
volleyball@gv-bremerhaven.de

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Uwe Bielawski
uwe.bielawski@t-online.de

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Volleyball - Aus- und Weiterbildung

Volleyball – und wie geht`s weiter?

„Wir wollen Volleybälle ballern“ Etwas Historie:
Im Jahre 1974, als der Volleyballsport in ganz Deutschland populär wurde, wurde auch im GTV eine Volleyballabteilung ins Leben gerufen. Man nahm sofort den Spielbetrieb mit zwei Herren- und einer Damenmannschaft auf. In den folgenden Jahren wuchs die Zahl der Aktiven auf bis zu 120 (!) an und die Abteilung hatte zu diesem Zeitpunkt 12 Mannschaften im Liga- und Freizeitbereich. Nach diesem Höhepunkt Anfang der Achtziger nahm dann die Mitgliederzahl stetig ab, bis sich die Zahl der Teams halbiert hatte. Da auch andere Vereine schrumpfende Mitgliederzahlen zu beklagen hatten, wurde im Jahr 1992 mit der Freien Turnerschaft Geestemünde die Volleyball Spielgemeinschaft Geestemünde (VSG) gegründet. Dadurch konnte die Zahl der am Spielbetrieb beteiligten Mannschaften wieder auf zehn gesteigert werden und die Konkurrenzfähigkeit zu den Mannschaften aus dem Umland blieb erhalten.

In den folgenden Jahren ließ aber der Zulauf in der Volleyballabteilung weiterhin stetig nach und so sieht die Zukunft des Volleyballsports zurzeit nicht wirklich rosig aus.

Trotz sportlicher Erfolge wie z.B. die Landesmeisterschaft der B-Jugend Spielerinnen 2006, die Meisterschaft in der Oberliga der ersten Damen 2009 und deren mehrmaliger Gewinn des Bremer Landespokals sowie die regelmäßige Teilnahme der Seniorinnen an den Nord-West –Deutschen Meisterschaften gelingt es den Vereinen nicht, die Spielerinnen längerfristig in Bremerhaven zu halten. So ist eines der großen Probleme, dass die jungen Spielerinnen nach dem Abitur „abwandern“ – exemplarisch dafür steht die 1.Damen, die mit ihrer „Kernmannschaft“ inzwischen über 15 Jahre zusammenspielt und einen entsprechend hohen Altersdurchschnitt hat (man spielt inzwischen auch schon seit über zehn Jahren gemeinsam die Seniorinnen- Meisterschaften) und immer wieder nur für kürzere Zeiträume mit jüngeren Spielerinnen „aufgefüllt“ wird.

Die Zeiten ändern sich – die Spielerinnen bleiben

Letztendlich steht aber bei allen der Spaß am Sport im Vordergrund, was dadurch deutlich wird, dass jeden Sommer die Beachanlage mehr als gut genutzt wird (durch Freizeit- und Vereinssportler) und die Wochenenden gut gefüllt sind mit Turnieren aus dem Hobby- ,Schul- und C-Cup- Bereichen. Auch das traditionelle Weihnachtsturnier der Abteilung, bei dem in jedem Jahr ausgeloste Mixedmannschaften um die Ehre und ein paar Süßigkeiten pritschen und baggern zeugt davon, dass der Spaßfaktor und die Lust an der Bewegung genügend Motivation sind, den Ball in die Hand zu nehmen! Nicht umsonst hat auch die Mixed-Truppe von Georg „Schorsch“ Wedemeyer nach wie vor einen regen Zulauf und auch die Mixed-Liga-Mannschaft kann sich bis jetzt nicht über mangelnde Beteiligung beschweren. Wenn man dann noch die Hochschüler einbezieht, die durch eine Kooperation des GTV mit dem AStA die Möglichkeit haben, die Trainingszeiten des GTV zu nutzen, so besteht doch die berechtigte Hoffnung, dass zumindest im Freizeitbereich auch nach der Auflösung der Spielgemeinschaft im Juni 2012 der Volleyballsport im GTV bestehen bleibt!